Matrix-Rhythmus-Therapie
Was ist die Matrix-Rhythmus-Therapie?
Bei der Matrix- Rhythmus-Therapie handelt es sich um eine regenerative und ganzheitliche Therapieform zur nachhaltigen Behandlung des Nerven-, Stütz- und Bewegungssytems. Diese macht sich zur Grundlage, dass auch die extrazelluläre Matrix der Skelettmuskulatur, ähnlich wie die Atmung oder der Herzschlag, einem bestimmten Takt, einer Schwingung unterliegt. Es wurde nachgewiesen, dass Körperzellen bei Menschen und Pferden mit 8-12 Schwingungen pro Sekunde schwingen. Es sind sehr kleine Schwingungen, die für uns nicht sichtbar oder fühlbar sind. Nur in Extremsituationen wie z.B. Schüttelfrost und Muskelzittern (nach extremer Belastung) kann man diese Schwingungen gut erkennen. Diese Schwingungen sind aber unentbehrlich, um eine optimale Versorgung unseres Körpers zu gewährleisten.
Die Matrix-Rhythmus-Therapie regt mithilfe des Therapiegerätes (Matrixmobil) diese Eigenrhythmik wieder an und stellt damit die Funktionsfähigkeit des Bindegewebes wieder her.
Das Verfahren der Matrix-Rhythmus-Therapie baut auf dem Schwingungsverhalten der Skelettmuskulatur und ihrem charakteristischen Frequenz- und Amplitudenspektrum auf. Während der Herzmuskel Blut in die feinsten Blutgefäße pumpt und dabei Sauerstoff und Nährstoffe an die Zellen heranführt, benötigt er die rhythmisch schwingende Skelettmuskulatur, um die Entsorgung der Stoffwechsel-Endprodukte des Bindegewebes zu gewährleisten. Im ganz kleinen Bereich, in der direkten Umgebung der Körperzellen, sorgt die Schwingung für eine Saugwirkung, die Nährstoffe (Makro- und Mikronährstoffe/Vitalstoffe), Abwehrstoffe und Abfallstoffe an- und abtransportieren hilft. Insgesamt wird dadurch die Logistik auf zellbiologischer Regelungsebene wiederhergestellt. Dies ist die Voraussetzung, dass unter anderem Sauerstoff und Mikronährstoffe zellulär wirksam werden können.
Funktionieren die Muskelprozesse nicht mehr richtig, kommt es zu Verlangsamungen und Stauungen. Aufgrund des zellulären Energiedefizits (v. a. Sauerstoffmangel) entstehen zunächst schmerzhafte Verspannungen, die auch Veränderungen im Muskel-, Knochen, Gefäß- oder Nervengewebe nach sich ziehen. Der Stoffwechsel wird sauer und so ist die einwandfreie Arbeit der Zellen nicht mehr möglich.
Bei der Matrix-Rhythmus-Therapie wirkt der behandelnde Therapeut mithilfe des Matrixmobils von außen auf die Körperzellen und ihre Umgebung, die Matrix ein. Dabei werden u. a. asymmetrische Gewebedrücke erzeugt, die den Pump-Saugeffekt simulieren und gleichzeitig Nervenrezeptoren physiologisch stimulieren. Die Eigenschwingung des Körpers und der Zellen wird angeregt bzw. wiederhergestellt. In kürzester Zeit normalisieren sich die Stoffwechselprozesse der betroffenen Körperregion.
Diese Art der Therapie eignet sich hervorragend, um muskuläre Verspannungen, Blockierungen und Faszienverklebungen zu lösen. Die Pferde empfinden diese sanfte Therapieform als sehr angenehm. Sie kann ergänzend zur osteopathischen Behandlung oder auch als alleinige Therapieform angewendet werden.
Indikationen:
- Muskelverhärtungen
- Muskelatrophien
- Sehnen- und Bänderverletzungen
- Narben
- eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit
- prophylaktischer Einsatz ohne krankhaften Befund
- und vieles mehr
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